Notlandung im Hudson River (2024)

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Das Bild der Passagiere, die sich auf den Tragflächen eines im Eiswasser treibenden Airbus drängen, ist um die Welt gegangen. Der Ablauf der Ereignisse scheint bekannt: Am 15. Januar 2009 startete ein Airbus A320 vom New Yorker Flughafen LaGuardia und kollidierte nach nur 90 Sekunden mit einem Schwarm Wildgänse, sodass beide Triebwerke ausfielen. Flugkapitän Chesley Sullenberger gelang das Husarenstück, das 75 Tonnen schwere Segelflugzeug, in das sich sein Airbus von einem Augenblick zum anderen verwandelt hatte, im Hudson River notzulanden. Alle Passagiere und Besatzungsmitglieder wurden von herbeieilenden Fähren gerettet. Ende gut, alles gut? Für die mehr als 150 Menschen an Bord zogen sich die wenigen Minuten dieser Beinahekatastrophe zu einem endlosen Albtraum dahin. Wie ist es, einen solchen Flugzeug-Crash mitzuerleben?

Nehmen wir beispielsweise den Durchschnittsbürger Bill Zuhowski, der für eine Swimmingpool-Firma auf Long Island arbeitete. Er war nicht häufig in Flugzeugen unterwegs, wollte aber an diesem Tag den 11.30-Uhr-Flug aus dem winterlichen New York ins sonnige Myrtle Beach nehmen, um dort den Geburtstag eines Freundes zu feiern. Kurz vor 7 Uhr morgens verließ er Mattituck auf Long Island. Der Schnee hatte die Straßen in eine Blechlawine verwandelt. Als Zuhowski endlich auf dem Flughafen ankam, hatte er seinen Flug nicht etwa verpasst – der Flug war abgesagt worden. Aber der Schnee hatte nachgelassen, und seine Hoffnungen auf ein warmes Wochenende in Myrtle Beach lebten wieder auf. Zuhowski buchte einen der hinteren Sitze auf dem Flug 1549 der US Airways, dessen Startzeit auf den Anzeigetafeln immer noch mit 14.45 Uhr angegeben war.

Um 15.25 Uhr konnte die Maschine endlich starten, aber 89 Sekunden nach dem Abheben wurde das schwere Flugzeug plötzlich erschüttert. Beide Triebwerke fielen aus. Einige der Passagiere bemerkten die unnatürliche Stille aufgrund des fehlenden Turbinengeräuschs, einige sahen sogar Flammen aus den Triebwerken schlagen. Dann füllte sich die Kabine mit einem leichten Rauchschleier und einem Geruch, der alle Insassen erschaudern ließ – einem Geruch nach Kerosin, brennendem Haar und brennendem Fleisch.

Um sich einen Überblick zu verschaffen, ließ Sullenberger das Flugzeug in eine scharfe Linkskurve zurück nach Manhattan einrollen. Dadurch verlor er fast die Hälfte der Höhe, aber er konnte wieder Geschwindigkeit gewinnen und erhielt einen Teil der Kontrolle über den Airbus zurück. Außerdem bekam er einen Eindruck davon, wie weit er mit dem Riesensegelflugzeug noch kommen konnte.

"Wann sagt uns endlich jemand Bescheid?"

Durch die Wende änderte sich auch die Aussicht für alle Insassen. Diejenigen auf der rechten Seite blickten auf New Jersey und den Fluss, während die auf der linken Seite LaGuardia und Manhattan sahen. Einige konnten sogar einzelne Autos ausmachen – und den Fluss, breit und sehr nah.

Bill Zuhowski war von den Ereignissen überrumpelt worden und hatte sich noch keine rechte Vorstellung von der Situation machen können. Er glaubte immer noch, dass der Pilot das Flugzeug abfangen und den Flug nach Charlotte fortsetzen könnte. Der Gedanke an einen Absturz war ihm noch nicht ernsthaft gekommen. Doch dann wurde er von seinem Sitznachbarn abrupt in die Gegenwart geholt. Ein wildfremder Personal-Trainer aus der Bronx umarmte ihn plötzlich und begann wirr vom Sterben zu reden.

Der merkwürdige Vorfall erschütterte Zuhowski, zwang ihn aber auch dazu, sich den Realitäten zu stellen. "Natürlich bekam ich Angst", berichtet Zuhowski, "aber so voller Furcht und Panik Sie auch sind, es gibt nichts, das Sie tun können. Sie sind auf Ihrem Platz festgenagelt, und das war es."

Plötzlich schrie jemand: "Wann sagt uns endlich mal einer Bescheid?"

Das linke Triebwerk wird abgerissen

In diesem Augenblick drang Chesley Sullenbergers Stimme zum ersten Mal seit dem Start vor fast vier Minuten in die Kabine. "Hier spricht der Kapitän", sagte er, "nehmen Sie Ihre Sicherheitspositionen ein!"

Bill Zuhowski stützte sich ab, aber dabei fragte er sich: Wie stützt man sich gegen den Tod ab? Welchen Unterschied macht es aus, ob mein Kopf oben oder unten ist? Es ist alles vorbei.

Dann ertönte in der Mitte des Flugzeugs eine andere Stimme wie eine Lautsprecherdurchsage. Ein Passagier auf einem Fensterplatz begann laut den Abstand zum Wasser herunterzuzählen: "Fünfzehn Meter ... vierzehn Meter ... dreizehn Meter ..."

Die letzte Zahl, die die Insassen hörten, war die vier. Dann schlug das Heck von Flug 1549 hart auf dem Wasser auf. Rumpf und Nase senkten sich schnell, und das Flugzeug glitt fünf oder sechs Häuserblöcke weiter flussabwärts. Als das linke Triebwerk vom Wasserdruck abgerissen wurde, drehte sich das Flugzeug dramatisch nach links, sodass seine Nase auf den Fährhafen und das Gebäude der "New York Times" zeigte. Der Aufschlag ereignete sich um 15.30 Uhr und 42 Sekunden, fünf Minuten und neun Sekunden nach dem Start von LaGuardia.

Wasser strömt durch mehrere Lecks in das Flugzeug

Während der ersten fünf oder sechs Sekunden waren die Passagiere wie erstarrt und von dem Gewirr von Geräuschen und Eindrücken überwältigt. Während dieser kurzen Zeit befürchteten immer noch viele, dass sich das Flugzeug überschlagen würde, und als es den unvorhergesehenen Linksschwenk machte, stützten sie sich gegen das anscheinend unvermeidliche Auseinanderbrechen ab.

Viele waren sehr kurz bewusstlos oder leicht verwirrt, als sie mit den Köpfen gegen die Vordersitze stießen. Andere hatten völlig abgeschaltet, um sich auf den Tod vorzubereiten oder einfach vor der Wirklichkeit abzuschotten. Einige dachten, dass sie schon tot wären und dass die Landung selbst der Augenblick des Todes wäre. Viele beobachteten das ganze Ereignis wie Zuschauer von außen.

Die Gruppe in der ersten Klasse und in den ersten Reihen der Economyklasse konnte die beiden vorderen Ausstiegstüren nutzen, die Personen auf den mittleren Plätzen drängten sich um die vier Notausgänge an den Tragflächen. Die Passagiere in der Economyklasse von Reihe 19 oder 20 heckwärts sollten normalerweise die beiden hinteren Ausgänge verwenden, doch strömte der Hudson schon durch mehrere Lecks im Flugzeugheck herein und machte die hinteren Ausgänge nutzlos. Und genau in diesem Bereich saß Bill Zuhowski. Er sah zu, wie alle anderen an seinem Platz 23E vorbei nach hinten drängten.

Alle sind trocken, Zuhowski ist fast nackt

Zuhowski spürte schließlich, wie er in die Küche geschoben wurde. Das Wasser reichte ihm schon bis zur Brust. "Das Wasser stieg immer noch", berichtet er, "ich drehte mich um, aber da war kein Ausweg, und ich dachte noch: Ich werde hier im Heck dieses Flugzeugs ersaufen."

Zuhowski schrie die Leute aus Leibeskräften an, sich zu beruhigen, und schlängelte sich wieder zurück zur Reihe 26.

"Ich wollte auf die letzte Sitzreihe klettern. Als ich spürte, wie schwer mir dies mit den vollgesogenen Jeans und Schuhen fiel, sagte ich mir, dass ich irgendwann schwimmen müsste und dass ich dabei nicht vom Gewicht der Klamotten nach unten gezogen werden will. Der Eindruck war so überwältigend, dass ich gar nicht daran dachte, wie kalt es war. Ich zog meine Hose, mein Hemd und meine Schuhe aus, und das in einem Zeitraum, der mir wie zwei Sekunden erschien – wie Superman in der Telefonzelle. Dann kletterte ich über die Stühle, von der letzten bis zur ersten Reihe. Ich ging an den Notausgängen über den Tragflächen vorbei – ich weiß nicht, wieso, vielleicht konnte ich sie ohne meine Brille nicht erkennen – und gelangte über den Erste-Klasse-Ausgang auf der linken Seite nach draußen."

Dort fand er sich auf einem Rettungsfloß wieder und stellte fest: "Diese Leute sind alle trocken!" Die anderen Insassen des Floßes wiederum sahen ihn verwundert an – den jungen Mann in den roten Boxershorts. Er fror erbärmlich.

Die Passagiere sahen ängstlich zu, wie der Pegelstand an der Seite des Rumpfes stieg. Die Fenster der letzten Sitzreihen waren schon nicht mehr sichtbar. Je mehr sich das Flugzeug füllte, umso schneller sank es. Aber keiner der Insassen, auch nicht die Mitglieder der Flugzeugbesatzung, konnte das Rettungsfloß vom Rumpf trennen. Aufgrund der Sicherheitskontrollen in der Verkehrsluftfahrt nach dem 11. September 2001 hatte natürlich keiner der Passagiere auch nur das kleinste Taschenmesser dabei, mit dem dies sehr leicht möglich gewesen wäre.

Einer versucht verzweifelt, die Leine durchzubeißen

In der Tür erschien jetzt Sullenberger und löste eine Klettverbindung, aber das Floß blieb immer noch fest an dem Flugzeug. Einer von Zuhowskis Leidensgefährten war so verzweifelt, dass er versuchte, die Nylonleine, die das Floß mit dem Türrahmen verband, durchzubeißen. "Ich rieb mit der Leine über die Türkante, um sie aufzuscheuern. Dann versuchte ich, hineinzubeißen, um sie auf diese Weise abzutrennen. Aber ich schmeckte Kerosin auf dem Seil, weshalb ich wieder davon abließ."

Doch die Matrosen der sich nähernden Fähren hatten Messer: "Da war ein älterer Herr mit schwarzem Schnurrbart. Wir riefen nach einem Messer, und er holt sein Messer heraus – 15, 20 Zentimeter lang. Ich dachte noch: Ich darf das Ding auf keinen Fall in den Hudson fallen lassen." Als der Matrose das Messer warf, fing Zuhowskis Mitreisende Alyson Bell es mit einer Hand auf, was die gestandenen harten Männer in dem Floß zu Jubelrufen hinriss. Sie reichte das Messer an Sullenberger weiter, der damit das Floß vom Flugzeug losschnitt.

Später fanden die Untersuchungsbeamten in dem Wrack des Airbus zwischen einer Hand voll Laptops, Mänteln und Handtaschen, die in der Kabine zurückgeblieben waren, auch eine Herrenjeans Größe 32/32 in Reihe 20, unweit der Stelle, an der sich Bill Zuhowski bis auf die Unterwäsche ausgezogen hatte. Zuhowskis Erlebnisse und Eindrücke bilden nur eine von 150 persönlichen Geschichten, die sich an diesem Tag abspielten.

Zum Weiterlesen:

William Prochnau, Notlandung in Hudson River, MavenPress Verlag 2011, 320 Seiten mit farbiger Übersichtskarte und Sitzplanbelegung.

Notlandung im Hudson River (2024)

FAQs

Notlandung im Hudson River? ›

Two days after the incident, the plane was pulled from the Hudson River and examined by the National Transportation Safety Board. Most of its remains are now on display at the Carolinas Aviation Museum (now named for Sullenberger) in Charlotte, North Carolina.

What happened to the plane that landed in the Hudson River? ›

Two days after the incident, the plane was pulled from the Hudson River and examined by the National Transportation Safety Board. Most of its remains are now on display at the Carolinas Aviation Museum (now named for Sullenberger) in Charlotte, North Carolina.

What is the Miracle on the Hudson River? ›

January 15th marked the 15th anniversary of the “Miracle on the Hudson” landing by Captain C.B. 'Sully' Sullenberger. Sullenberger and the crew who saved the lives of the 155 souls on board. The Airbus 320 Flight 1549 now resides in the Main Gallery at Sullenberger Aviation Museum.

Did Sully fly again after Flight 1549? ›

Post-retirement. In 2010, Sullenberger retired after 30 years with US Airways and its predecessor. His final flight was US Airways Flight 1167 from Fort Lauderdale, Florida, to Charlotte, North Carolina, where he reunited with Skiles and a half dozen of the passengers on Flight 1549.

How many people died in the Hudson River plane crash? ›

All 155 people on board were rescued by nearby boats. There were no fatalities, although 100 people were injured, some seriously. The time from the bird strike to the ditching was less than four minutes. IATA flight No.

Why did the plane not sink in the Hudson? ›

However, the plane remained buoyant, thanks in part to the fuel tanks, which were not full. Passengers and crew then exited the plane via the forward slide/rafts and walked onto the wings or entered inflatable rafts. Local ferries and emergency responders were on the scene within minutes.

Is Sully still married? ›

Capt. Sully Sullenberger on LinkedIn: 35 years of marriage!

What is the creature in the Hudson River? ›

In New York folklore, the Hudson River Monster or "Kipsy"—the latter being a pet name presumed to have derived from Poughkeepsie—is a reputed lake monster living in the Hudson River.

How deep is the Hudson River where Sully landed? ›

The Hudson River is about 50 feet deep, or about 15 meters, where the plane landed. The plane actually did both of those things, plus a bonus third thing! It floated for a while, then it sank, and then it rested on the river bed.

Why is the Hudson River so special? ›

Today the Hudson River is one of the healthiest estuaries on the Atlantic Coast. Its rich history and striking environmental recovery have made it one of the nation's fourteen American Heritage Rivers.

Are Sully and Jeff Skiles friends? ›

Sullenberger and Skiles especially remain close, staying in communication “constantly,” Skiles said. “It's a bond, as you might imagine, that's never going to be broken,” he said.

Is Sully's co-pilot still flying? ›

The now-Captain Skiles is still a pilot.

Why did Sully go down? ›

'This is the captain. Brace for impact' Taking off from New York's LaGuardia Airport, Sullenberger said he remembered being startled when a flock of Canada geese, with wingspans of up to six feet, hit the airplane. Then both engines lost thrust.

How many dead bodies are estimated in the Hudson River? ›

This results in a total of 59 bodies floating down the lower Hudson every year (49 or 50 from NYC, 5 or 6 from Bergen County, and about 4 from Hudson County). 59 divided by 365 gives you about 0.16 bodies per day.

Is Sully's plane in a museum? ›

The aircraft, an A320-214, was eventually recovered from the river. In January 2011, the Carolinas Aviation Museum acquired the entire airframe from the insurance company, AIG, who donated the aircraft to the museum.

Where is Sully's plane now? ›

The jet was put on display in Charlotte, North Carolina, for public viewing but was stored in 2020. The "Miracle on the Hudson" plane will be the centerpiece of a new museum named after Captain Sullenberger.

Does Sully still live in Danville, CA? ›

Sullenberger, 67, is now retired and moved from his Danville home on a cul-de-sac in the Vista Tassajara neighborhood in 2018.

Who was the pilot who landed the plane upside down? ›

In that incident, an ungreased jackscrew came loose and caused a catastrophic failure from which recovery was impossible, though pilot Ted Thompson and first officer Bill Tansky were able to fly the plane inverted in the last moments of the flight. Among the captain's last words on the CVR were: Okay we are inverted...

Is Flight based on a true story? ›

No, Flight is a work of fiction that draws inspiration from some real-life incidents. John Gatins, the screenwriter, revealed in an interview with the Los Angeles Times, that Flight inculcates some elements from the 2000 crash of Alaska Airlines Flight 261.

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